Natürlich haben wir uns auch DAS Touristenhighlight – die Chocolate Hills – auf Bohol nicht entgehen lassen.
Die Chocolate Hills auf Bohol sind ein faszinierendes Naturwunder, das Besucher aus aller Welt anzieht. Diese über 1.200 kegelförmigen Hügel, die sich über 50 Quadratkilometer erstrecken, verdanken ihren Namen der braunen Färbung, die sie in der Trockenzeit annehmen, wenn das Gras verdorrt – ein Anblick, der an Schokoladenkuppeln erinnert. Geologisch entstanden sie vor Millionen von Jahren durch die Hebung von Korallenablagerungen aus dem Meer, gefolgt von Erosion durch Regen und Wind, die die Hügel in ihre einzigartige Form schnitzte, ein wahres Naturhandwerk! Wissenschaftler schätzen, dass dieser Prozess über Hunderttausende Jahre hinweg ablief, wobei Kalkstein und unterirdische Wasserläufe eine Schlüsselrolle spielten. Heute stehen die Chocolate Hills als Symbol für Bohols natürliche Schönheit und sind – wie kann es anders sein – ein UNESCO-Weltkulturerbe-Kandidat.
Es war eine Autofahrt von über einer Stunde. Auf dem Weg haben wir noch Halt bei den Inambakan Falls gemacht, um uns etwas abzukühlen. Leider hatte es nicht so viel Wasser wie erwartet. Schön war es trotzdem, denn der Weg dorthin führte uns durch eine kleine Dschungellandschaft. Ein Vorgeschmack auf Borneo!




Die Chocolate Hills sind erwartungsgemäss recht touristisch. Wir mussten vom Parkplatz einen Shuttlebus nehmen und uns dann mit den Touristenmassen auf den Hügel die Treppen hochkämpfen 😅

Aber der Ausblick war es wert! … Wobei man dazu sagen muss, dass die Hügel mit dem blossen Auge nicht ganz so spektakulär aussehen, wie auf diesen Bildern und im Film, die wir ein wenig farblich gepimpt haben.


Die Drohne haben wir für einen kleinen Film natürlich auch losgeschickt:
Hier sind die Chocolate Hills: